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Beim Anblick der beeindruckenden Gipfel der Dolomiten rund um die Kurstadt Meran schlägt das Herz eines jeden Wanderers höher. Mit rund 300 Sonnenstunden pro Jahr bietet Meran zu jeder Jahreszeit unvergessliche Erlebnisse während eines Wanderurlaubs. Vor allem in den Sarntaler Alpen und dem Naturpark Texelgruppe befinden sich zahlreiche gut ausgeschilderte Wanderwege in unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit.
Während in den Wintermonaten idyllisch verschneite Winterwanderwege rund um Meran eine Alternative zum Skitourismus darstellen, locken im Sommer idyllische Almen und Bergseen zu einer Wanderung bei Meran.
Die Meraner Waalrunde ist rund 83 Kilometer lang und verbindet elf Waalwege miteinander. Wanderurlauber können die gesamte Meraner Waalrunde in mehreren Tagesetappen erkunden oder nur einen Teil der Strecke als Tageswanderung zurücklegen. Die an Wasserläufen entlangführenden Waalwege rund um Meran sind sehr flach und daher auch bestens für Familien und gemütlicher Wanderer als Wandertour geeignet. Sie können ganzjährig begangen werden.
Sicherlich der bekannteste Wanderweg der Ferienregion Meran ist der so genannte Meraner Höhenweg. Die Hüttenwanderung ist mit der Nr. 24 gekennzeichnet und auf den gesamten einhundert Kilometern Länge ausgeschildert. Wer die rund 5.100 Höhenmeter dieses alpinen Wanderwegs erklimmen möchte, sollte dazu zwischen fünf und acht Tage Zeit einplanen und bereits Erfahrungen im alpinen Wandern mitbringen. Aufgrund der Schneelage ist der Meraner Höhenweg nur zwischen Juni und September begehbar.
Von Vöran aus startet eine Wanderung zu den sagenumwobenen Stoanernen Mandln, einem Ort mit zahlreichen Steinfiguren. Die Rundwanderung ist knapp zwanzig Kilometer lang und überwindet 900 Höhenmeter. Neben den Steinfiguren belohnt auch ein herrlicher Ausblick die Wanderer, wenn sie den höchsten Punkt des Wanderweges erreicht haben.
Für einen Tagesausflug ab Meran bietet sich auch die Spronser Seen Tour an. Sie führt mit ihren etwa 17 Kilometern Länge von den in Dorf Tirol befindlichen Muthöfen bis Pfelders und passiert unterwegs den Spronser See und das Spronserjoch. Hier legen Wanderer gut 1.200 Höhenmeter zurück, weshalb die Bergwanderung mit sechs bis sieben Stunden Gehzeit einzuplanen ist.